Das Haus der Religionen auf dem Kirchentag 2025

    Unsere Geschichte ist eng mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag verbunden. Beim letzten Kirchentag in Hannover im Jahr 2005 haben wir in der Böhmerstraße das Haus der Religionen eröffnet. Seitdem haben wir in diesem Gebäude - und hat auch das Gebäude selbst - mit uns viel erlebt.

    Heute sind wir das interreligiöse und interkulturelle Bildungszentrum in Hannover und weit darüber hinaus. Im Jubiläumsjahr bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches und bereicherndes Programm im Rahmen des Kirchentages.

    aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich über dieses Formular verbindlich zu ihrem Wunschtermin an.

    Anhand von Ritualgegenständen wird Raum sein, Ablauf und Inhalt von Gebetsritualen nachzuempfinden und einiges selbst auszuprobieren. Wie legt man z.B. einen Tallit um? Wie viele Perlen hat eine Gebetskette? All diesen Fragen kann im Rahmen des Workshops interaktiv nachgespürt werden.

    Die Vielfalt der Religionen ist in der Kita längst angekommen. Wie kann es gelingen, die verschiedenen Religionen der Kinder und Eltern in den Kita-Alltag einzubeziehen und diesen Reichtum in der Didaktik positiv aufzugreifen?

    Das Drei-Religionen-Kita-Haus schafft mit einer jüdischen, einer christlichen und einer muslimischen Kita unter einem Dach einen Lern- und Begegnungsort, in dem das Zusammenleben der verschiedenen Religionen und Kulturen von frühester Kindheit an gelebt und gestaltet wird.

    Auf dem Weg werden die Besuchenden dem Bibeltext begegnen: dem Brief des Propheten Jeremia an die Juden im Exil in Babylon. Der Prophet macht den Exilierten Mut, sich auf das Leben fern der Heimat einzulassen und sich dort einzubringen: Baut Häuser! Pflanzt Gärten! Gründet Familien! Suchet der Stadt Bestes! Betet für die Stadt! 

    Von außen einheitlich, von innen vielfältig: So präsentieren sich neun Religionen und Weltanschauungen in unserer multimedialen Dauerausstellung. Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum haben sich dort ihre ganz eigenen Erlebniswelten geschaffen.

    Interreligiöser Kalender

      
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