Religion und Gesellschaft
Ist Religion Privatsache oder nicht? Wie können wir das Zusammenleben in einer multireligiösen Gesellschaft gestalten?
Ist Religion Privatsache oder nicht? Wie können wir das Zusammenleben in einer multireligiösen Gesellschaft gestalten?
Welche Grundsätze für politisches Handeln werden in unseren jeweiligen Traditionen definiert? Welche Gesellschaftsformen halten sie für erstrebenswert? Und wie kann denen begegnet werden, die versuchen, die Gesellschaft zu spalten, Feindbilder zu kreieren und den öffentlichen Diskurs zu dominieren?
Indien ist ein Land, das viele Religionen beherbergt. Alle von ihnen sind reich an Mythen, Märchen und Geschichten. An diesem Abend hören wir Geschichten aus dem Sikhismus und dem Hinduismus.
Olaf Steinl erzählt Geschichten von Guru Nanak, dem Gründer des Sikhismus und der legendären Kraft des Japji, des Morgengebets der Sikhs. Er erzählt auch überlieferte Geschichten von einfachen Sikhs wie Bhai Molla Singh und Bibi Shanti, einfachen Gursikhs, die dem Guru und dem höheren Bewusstsein dienten.
Am Pfingstmontag, dem 20. Mai laden die Südstadt-Gemeinde, die Kirchengemeinde St. Heinrich, die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche und die Gemeinde am Döhrener Turm zu einem ökumenischen Pfingstfest auf dem Stephansplatz ein. Es ist das größte Stadtteilfest in der Südstadt. Beginn ist um 10:30 Uhr mit einem Gottesdienst. Im Anschluss startet das Fest mit Kinderprogramm, einer Gokartbahn sowie musikalischer Unterhaltung. Zur Verpflegung gibt es ein Grill- und Getränkeangebot sowie Kaffee und Kuchen.
Zwischen Heiligkeit und Opferriten spielt der Respekt vor den anderen Lebewesen von damals bis heute bei den Hindugläubigen eine besondere Rolle. Diese Beziehung zeigt sich über Göttlichkeit bis hin zur Nützlichkeit, manchmal auch karmabedingt. Trotz der unterschiedlichen Aspekte hat jedes Leben des Universums seine Berechtigung. Darüber sprechen wir mit Rajiny Kumaraiah vom Rat der Religionen.
Die Wanderausstellung „Fluchtgeschichten“ erzählt die Biografien von vier Frauen und vier Männern aus acht Herkunftsländern und mit unterschiedlichen religiösen Traditionen. Sie sind Christin, Alevit, Buddhistin, Bahai, Hindu, Muslima, Jude, Ezide. Sie alle sind nach 1945 nach Deutschland gekommen. 2019 wurde sie erstmalig ausgestellt, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie bald den Betrieb einstellen. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Die Wanderausstellung „Fluchtgeschichten“ erzählt die Biografien von vier Frauen und vier Männern aus acht Herkunftsländern und mit unterschiedlichen religiösen Traditionen. Sie sind Christin, Alevit, Buddhistin, Bahai, Hindu, Muslima, Jude, Ezide. Sie alle sind nach 1945 nach Deutschland gekommen. 2019 wurde sie erstmalig ausgestellt, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie bald den Betrieb einstellen. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Der Zoroastrismus ist eine der ältesten monotheistischen Religionen der Welt. Ihr Gründer Zarathustra lehrte den Glauben an den einen Gott Ahura Mazda, an ein Gericht nach dem Tod, Paradies und Hölle, berichtete von Engeln und Dämonen, die sich im stetigen Kampf miteinander befinden. Dazwischen der Mensch, der sich entscheiden muss, welchem Weg er folgen will: Dem Licht oder der Dunkelheit, Gut oder Böse.